Wir haben unsere Kraft schon immer für die Lagerung schwerer Produkte eingesetzt, aber dieses Mal sollte der Zweck ein anderer sein.
In den letzten Wochen wurden einige Küstenprovinzen unserer Region Emilia-Romagna von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Dabei wurden nicht nur Privathaushalte, sondern auch die Industriebetriebe in dem Gebiet erheblich geschädigt.
Booker T. Washington sagte einmal: „Ergreife die Hand von jemanden, der dir hilft, und nutze sie, um jemand anderem zu helfen“.
Dieser Gedanke motivierte uns, etwas zu tun und auf unsere Weise zu versuchen, unseren Nachbarn in einer schwierigen Zeit zu helfen.
Wir sammelten freiwillige Beiträge unter den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Modula, ergänzten diese Spenden als Unternehmen und überwiesen den gesamten Betrag auf das Sonderkonto des Zivilschutzes der Emilia Romagna.
Unsere ganze Solidarität gilt der Romagna und allen, die sich dieser Situation (mit großem Mut) stellen.
Dieses Ereignis ließ uns auch den ersten Modula-Familientag am Sonntag, den 28. Mai in unserem italienischen Hauptsitz in Salvaterra mit einem ganz anderen Bewusstsein erleben.
Die gesamte Veranstaltung stand unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit: Zur Abfallvermeidung wurden Einweg-Imbisskörbe zusammengestellt, und alles nicht verwendete Material wurde an örtliche Schulen gespendet. Jedes von den Kindern nicht abgeholte kostenlose Spielzeug wurde hingegen anschließend an ASEOP [Verein zur Unterstützung der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie] in Modena gespendet, was zu dem doppelten Ziel der Abfallvermeidung und der Unterstützung der freiwilligen Mitarbeiter/innen beiträgt, die sich täglich um die Kinder in der Kinderklinik kümmern.